Wir sind wieder unterwegs! 🙂 Und inzwischen auch am Meer in unserem geliebten Kroatien. Für die Hinreise haben wir uns Zeit gelassen – ganz nach dem Motto «Der Weg ist das Ziel». Die erste Übernachtung haben wir wieder mit Agricamper (der italienischen Variante von Landvergnügen) gebucht und das Navi führte uns nach Sala Mandelli. Sala Mandelli ist ein Weiler in der Provinz Piacenza und hat etwa 14 Einwohner. Und ein Weingut namens La Toretta. Der wunderbare Rotwein, welchen wir als Gegenleistung für die Übernachtung vor Ort gekauft haben, liess uns wie Engel schlafen.

Am nächsten Morgen erwachten wir «im Herbst». Die Höhe von 410 Meter über Meer sorgte dafür, dass wir mitten in den Regenwolken standen. Also rasch Aufräumen und weiter in Richtung Udine (Friaul).

Bucovaz Wines – ein sympathischer Familienbetrieb.

Die nächste Nacht – wieder über Agricamper – besuchten wir das familiengeführte Weingut Bucovaz. Simone, der Junior-Chef, empfing uns persönlich. Und weil wir seine ersten Gäste von Agricamper waren, wurde rasch eine Flasche hauseigenen Spumante geöffnet und auf die offizielle Eröffnung angestossen.

Die neuen Stellplätze auf dem Weingut Bucovaz Wines.

Und dann erhielten wir eine Führung über die neuen Stellplätze, welche im Bau sind. Bereits auf die Sommersaison will Simone diese für Gäste freigeben. Wir können diesen sympathischen jungen Unternehmer als Gastgeber nur wärmstens empfehlen.

In der dritten Tagesetappe ging es dann über slowenische Landstrassen – vorbei an unzähligen über dem Grill rotierenden Spanferkel – nach Kroatien. Die Hauptstrasse führte uns mitten durch die Hafenstadt Rijeka. Sie gilt als das Tor zu den Inseln Kroatiens. Und dort wollen wir hin. Auf die Insel Krk.

Ein wundervoller Platz direkt am Meer wartet auf dem Campingplatz Krk Premium Camping Resort by Valamar auf uns. Wir haben uns entschieden, ein Paar Tage hier zu verbringen und uns mit Fahrradtouren, guten Büchern und lokalem Essen zu verwöhnen.

Abendessen vor unserem Unicorn.

Es ist spürbar noch Vorsaison. Der Strand und die Stadt Krk sind noch weitgehend menschenleer. Aber die wärmende Sonne erlaubt es doch, im 16° warmen Meer zu schwimmen.

Bea mit ihrem neuen E-Bike. Mein i:SY-Bike lässt leider noch auf sich warten.
Einsame Buchten laden dazu ein, sich ein erfrischendes Bad zu gönnen.
Sonnenuntergang an «unserem» Strand.
Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit. (Thomas Mann)