Wir haben uns heute einen Tag ohne Programm gegönnt. Direkt am Meer, als einzige Gäste des Campingplatzes, kann uns niemand mit hektischen Unternehmungen beeinflussen 🙂

Wobei so ein Tag rasch vorbeigehen kann. Denn eigentlich gibt es immer etwas zu tun. Da ist Geschirr abzuwaschen – übrigens eine Tätigkeit, welche hier viel mehr geschätzt wird, als zu Hause. Denn es lässt sich vortrefflich dabei quatschen. Und dann will auch eingekauft sein. Das ist dann schnell mal eine 2stündige Wanderung, da hier im Winter nur jeder Dritte Supermarkt geöffnet hat (heute waren es 5 Kilometer Fussmarsch und zwei geschlossene Läden).

Und wir haben die Möglichkeit einer vorhandenen Waschmaschine genutzt und Grosswäsche veranstaltet.

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Aber zwischendurch schaut man aufs Meer, hört gute Musik und liest ein Buch. Nichts desto trotz, abends, und hier ist es um 17.30 Uhr stockdunkel, ist man doch irgendwie müde. Die frische Meeresluft ist sicher auch daran beteiligt.

Morgen früh lassen wir unser Unicorn wieder von der Leine und steuern das 400 Kilometer entfernte Capaccio Paestum bei Salerno an. Dort haben wir einen Platz auf einem Bauernhof reserviert.