Ich ermahne dich, Ikarus, dich auf mittlerer Bahn zu halten, damit nicht, wenn du zu tief gehst, die Wellen die Federn beschweren, und wenn du zu hoch fliegst, das Feuer sie versengt. Zwischen beiden fliege.

Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

Als Vorbereitung auf unsere erste Reise habe ich heute eine Weiterbildung in Sachen Drohnenflug besucht. Das Unternehmen SAFEDrohneFlying bietet verschiedene Kurse zu diesem Thema an.

Der Stoff des heutigen Kurses befasste sich mit den gesetzlichen Vorgaben der Schweiz und des EU-Raumes. Wir planten mit verschiedenen Hilfsmitteln (Dronemap, DJI Geo, DABS…) unsere nächsten Einsätze, sicherten diese aufgrund von diversen Karten und Webseiten gesetzlich ab und konfigurierten unsere Drohnen für den bevorstehenden Flug.

Dabei waren nebst intensivem Start- und Landetraining mit verschiedenen Modellen auch der Einsatz von Foto- und Filmfunktionen eine Anforderung, die es zu meistern galt.

Startvorbereitungen

Eine wichtige Erkenntnis aus diesen 8 Stunden war, das manchmal weniger mehr ist. Drohnen unter 500 Gramm Fluggewicht (EU-Raum < 250 Gramm) sind gesetzlich deutlich im Vorteil. Es gelten wichtige Einschränkungen erst ab dieser Gewichtsgrenze und können einem je nachdem deutlich den Spass verderben.

Die GRIFFIG Kletterhalle in Uster von oben

Und gerade in Hinblick auf unsere nächste Reise nach Italien, fand ich es wichtig und richtig, bestmöglich vorbereitet zu sein. Zudem war der Austausch in der Ausbildungsklasse und mit den Referenten eine tolle Erfahrung.

… und letztendlich wieder glücklich gelandet